Kurzberichte aus dem Jahr 2009

Schlussfahrt Sonntag 10.Oktober 2009

Für die Schlussfahrt war der Treffpunkt in Rapperswil am Bahnhof um 08.30 Uhr.
Der Erste war wie üblich er mit der BMW 1200LT und kurz nach halb neun starteten 8 Motorräder und 9 Personen via Etzel – Sattel – Brunnen bis Gersau.
20 Min war die Wartezeit (jedoch ohne Kaffee) bis die Fähre uns abholte und nach Beckenried fuhr.
Ab dort stiess noch ein weiteres MCG Mitglied zu uns und weiter ging es bis zum Ächerlipass. Dieser wurde mit seinen nassen und laubbedeckten Strassen sowie engen Kurven an zwei verschiedenen Stellen, für zwei von unseren Mitfahren zum Verhängnis. Beide rutschten nach einem blöden Fahrfehler im Laub aus, kamen jedoch mit einem „blauen Auge“, ein paar Blinker weniger und kleinen Kratzern davon.
Weiter ging es vorbei am Sarnersee bis Giswil wo um 11.30 Uhr endlich die langersehnte Kaffeepause kam.
Kurze Zeit später donnerten wir über die schöne Panoramastrasse Glaubenbielerhöhe, 
an der Mörlialp vorbei hinunter richtung Emmenthal.
Pünktlich wie versprochen um 13.30 Uhr hielten wir zum Mittagessen, kurz vor der Lüderenalp, in einem Landgasthof an. Das Essen hier war recht schmackhaft doch die ellenlange Wartezeit, bis es endlich auf dem Tisch stand, brachte den ganzen Zeitplan für den Nachmittag durcheinander.
Nach der geplanten Twerenegg stellte unser Tourenguide kurzerhand die Heimfahrt auf den Kopf und ein paar Hauptstrassen führten uns zum Verabschiedungspunkt Lieli.
So endete auch die Schlussfahrt der Saison 2009 mehr oder weniger unfallfrei und es freuen sich bestimmt alle auf den Start im nächsten Jahr. R.R.

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Thermometer-Fahrt vom 27. Sept. 2009

Trotz alles verhüllendem Nebel fanden sich sieben Töff und ein Gespannfahrer beim Park & Ride in Effretikon ein.
Kaum ging die Tour los und war Effi hinter uns, war die Sache mit dem Nebel auch schon gelöst – er blieb einfach hinter uns zurück. Was folgte war ein angenehmer Mix und wie angekündigt eher gemütlich.
Die Mixtur bestand zu Beginn aus Teilen der 2in1-Ausfahrt, es folgten Teile der Fyrabig-Ausfahrt und der ORF. Als man schon gegen Mittag dachte, man wüsste wo’s hingeht, verschwand man auf kleiner geheimnisvoller und geteerter Strasse im Wald.
Erfolgreich wurde er durchquert und die Kantonsgrenze überschritten und alsbald hiess es mitten in Benken parken, denn es hiess nun: Mittagessen.
Gespiesen wurde im Motorenstübli, eine kleine Besen- oder sollte man besser Motorenbeiz sagen, mitten im Ort gelegen. Das Menü war einfach, doch seine Qualität überzeugte, wie am Schluss auch der Preis. Wir können es nur weiter empfehlen.
Am Nachmittag gings erst etwas ostwärts, bevors dann in Richtung Süden losging. Einige Gemeinheiten, wie gesperrte Brücken (Ossingen) oder herbstliche Märkte (Islikon) zwangen zu leichten Kurskorrekturen. 
Immer wieder war man versucht, kennt man ja wird wohl so und so weitergehen – wurde man eines anderen belehrt. Die 180° Kehre in Oberhelfenschwil war nicht gerade einfach, da eng und steil und wenn noch eine Agromaschine daher kommt, wird’s richtig spannend. Vor allem auch für den Gespannfahrer, den das jedoch nicht zu stören schien.
Im Hotel Churfirsten, das der Ferienkolonie Uster gehört, gab es dann Kaffeehalt. Sowie ein paar kritische Blicke gegen Himmel, zogen doch ein paar dunkle Wolken auf. Der Ausblick war so schon gut, bei wirklich schönem Wetter wohl noch um einiges besser.
Nach einer weiteren kleineren Etappe, die über das Goldingertal auf den Hiltisberg führte, endete die heutige Tour.
Wie versprochen, waren wir am Morgen gegen Norden gestiegen und gegen Nachmittag in den Süden gefallen. 

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3-tägige Ausfahrt 29. – 31. August 2009

1. Tag
Endlich war er da, der Samstag 29. August, der lang ersehnte erste Tag, 
der 3 Tagestour von Remo.
Mit der Wettervorhersage für die nächsten paar Tage waren wir zufrieden. Nicht zu kalt und nach der teilweise sehr heissen Zeit, nicht zu heiss, so verkündete es die Prognose vom Vorabend.
Die Besammlung war die Autobahnraststätte Thurau und auf dem Infoblatt stand „ 8.30 Uhr pünktlich und vollgetankt!“
Die kleine Panne einer Honda Varadreo 1000 liess uns mit einer kurzen Verspätung von ca. 20 Min. gemeinsam starten.
Nach nur 10km entschloss sich der Tourenguide anzuhalten um jedem freizustellen, sein Regenkombi zu montieren. Ein leichter Regen hatte eingesetzt. 
Die nächsten 60km liessen wir schnell hinter uns und bei Au wandten
wir der Autobahn endgültig den Rücken zu.
Weiter ging es via Dornbirn, über`s Bödeli, bis Schröcken. 
Der hartnäckige Nieselregen verfolgte uns, kalt war es auch und so waren alle froh, dass es im Restaurant Widderstein warme Getränke gab.
Nach kurzer Zeit waren die meisten wieder aufgewärmt und weiter ging es via Warth, Lech über die Panoramastrasse, die leider dick vom Nebel umhüllt war.
Nach 180km meldete sich nun endgültig der Hunger und das Mittagessen war im Gasthof zum Guten Tropfen in Partenen angesagt.
Selten habe ich in unserem kurzen Dabeisein gesehen, dass die MCGler ihre Maschinen so perfekt parkiert haben.
Der Gastgeber Gerry, selber ein Motorradfahrer, hat uns perfekt bewirtet 
und das Essen war lecker.
Gestärkt und mit guter Laune heulten die Motoren ca. um 15.00 Uhr wieder auf und unser Tourenguide hatte nach der Mautstelle freie Fahrt bis Bielerhöhe (2032m.ü.M.) gegeben, weiterhin mit dichtem Nebel und lästigem Nieselregen.
Als Landeck in Sichtweite war, waren es nur noch wenige km bis zum Zielort Ried, Hotel Riederhof.
2. Tag
Sonntagmorgen, stahlblauer Himmel, ein ergiebiges Frühstück und gute Laune. Was fehlte noch um unsere Motorräder um 08.30 Uhr zu starten und loszufahren?
Nichts! Also ab Richtung Piller bis zum 90km entfernten Zirl, wo am Zirlerberg, nahe zum Dreiländereck, Österreich, Italien (Südtirol), Schweiz, genug Zeit eingeplant war um den Nikotingehalt aufzubessern, Kaffe zu trinken und die Aussicht zu geniessen.
Unser nächstes Ziel war das Restaurant Rotlechhof im ca. 200km entfernte  Bergwang, dass wir eigentlich via Mittenwald, Garmisch Partenkirchen und der wunderschönen Strecke am Planensee entlang, erreichen wollten.
Leider waren sich das Navigationsgerät und Remo in Garmisch Partenkirchen nicht ganz einig. 
Das Tom Tom gewann und eine andere Strasse führte uns mit ca.30 Min. Verspätung ans Ziel.
Ein herzlicher Empfang, eine grosse Terrasse mit super Aussicht, blauer Himmel und eine einfallsreiche Speisekarte sorgte weiterhin für gute Laune.
Am Nachmittag stand dann nur noch das Hantenjoch (1894m.ü.M.) auf dem Tourenplan. 
Da wir trotz des kleinen Umweges zügig unterwegs waren, trennte sich die Gruppe kurz vor dem Ziel.
Die einen bevorzugten es, zum Hotel zurück zukehren und die Anderen entschieden sich einen Abstecher zum Kaunertaler Gletscher (2750m.ü.M.)
zu fahren, was 70 zusätzliche Kilometer für den Tacho bedeutete.
Um 19.00Uhr erwartete uns im Hotel Riederhof ein Galadinner das für „fast“ alle ein besonderes Erlebnis war.
3. Tag
In der vergangenen Nacht hatte auch die gemütlichste Runde irgendwann ein Ende und fast alle erschienen ausgeschlafen beim abwechslungsreichen Frühstück.
Die Besammlung zur Heimreise war auf 09.00 angesagt. Ein Motorradfahrer mit Sozius hatte uns schon verlassen, da sie terminlich früh zuhause erwartet wurden.
So starteten 12 Maschinen bei tollem Wetter via Reschen. 
Bei der Norbertshöhe (1461m.ü.M.) hat kaum einer gemerkt, dass diese ursprünglich nicht auf de Route stand.
Am Reschenpass liegt der Reschensee mit der versunken Kirchturmspitze, welche aus dem aufgestauten See ragt.
Weiter über den Ofenpass (2149m.ü.M.) mit freier Fahrt bis hinunter nach 
Susch / Scuol. Kurze Pause um uns zu stärken und eine obligate Zigipause einzulegen. 
Nach der Weiterfahrt und 25km weiter hatten wir schon den Flüelapass (2383m.ü.M.) hinter uns gelassen und donnerten das Prättigau hinunter bis zur Tankstelle in Landquart.
Ab Landquart entschieden sich weitere Teilnehmer auf schnellstem Weg nach Hause zu fahren und verabschiedeten sich. 
So waren wir bei der offiziellen Verabschiedung auf dem Kerenzerberg nur noch 8 Motorräder und 11 Personen.
Es wäre schön wenn das Motto:
„wir fahren zusammen fort und kehren gemeinsam zurück“ 
wieder mehr Bedeutung bekäme. 
Alles in Allem war es ein gelungener Dreitagesausflug!

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Fyraabig-Tour vom 24. Juli 2009

Bei der diesjährigen Fyraabigtour waren 4 Personen mit dabei (Peter, Kristina, Thomas M. und Thomas G.). Ob es an den angesagten Gewittern lag, dass nur so wenig Teilnehmer mit dabei waren?
 
Auf alle Fälle wurden die Regenklamotten bereits zu Beginn angezogen und die Tour führte in Richtung Norden, wo der Himmel doch noch etwas bläulich schien.
 
Via Hallau gings in Richtung Schleitheim über den Randen in Richtung Schaffhausen dem Rheinfall entlang um in Rheinau den gleichnamigen Fluss zu überqueren. Via Zürcher Weinland gings, die Tropfenfabrik lief auf Vollprogramm, ziemlich zügig nach Hause, wo eine warme Dusche wartete.
 
Die Route (ca. 100km) im Überblick: Effretikon – Winterberg – Brütten – Sunnenbüel – Mettmen-stetten – Pfungen – Hueb - Buch am Irchel – Gräslikon - Berg am Irchel – Flaach – Rafz – Chnübrechi – Baltersweil – Hinterberg – Osterfingen – Wilchingen – Weisweil – Erzingen – Degernau – Ofteringen - Unter-Eggingen – Wunderklingen – Wilchingerberg – Hallau – Oberhallauerberg - Schleitheim – (Abendessen) – Beggingen – Randen – Hemmental – Schaffhausen – Neuhausen – Nohl – Dachsen – Altenburg – Rheinau - Ellikon a.R. – Volken – Dorf – Hünikon - Aesch (Abbruch)

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Early Morning Tour vom 12. Juli 2009

Um 06.15 Uhr sollte es diesen Morgen auf dem Seedamm in Rapperswil los gehen. Doch bereits um 04.30 Uhr klingelte der Wecker! Warum so früh werden sich jetzt sicherlich einige Fragen?
 
Ganz einfach, so früh am morgen wird es schwierig ein angeschriebenes Haus zu finden, welches bereits geöffnet hat. Das hiess also, Kaffe machen und Gipfeli backen, damit ich als Tourguide auch pünktlich am Treffpunkt bin.
 
Um 06.15 Uhr waren es doch 10 Personen und 9 Motorräder, welche eine "senile" Bettflucht hatten. Via Etzel, Ibergeregg ging es nach Brunnen an den See für den Kaffehalt. Dabei habe ich festgestellt, dass es doch schon angeschrieben Häuser gibt, die um diese Zeit geöffnet haben. Somit haben wir vor dem Café unseren Kaffee und Gipfeli genossen.
 
Über die Axenstrasse gings ein kurzes Stück auf die Autoban bis Amsteg. Danach in Richtung Gotthard hinauf auf den Furka-Pass zu einem kurzen "Ziggi-Stop". Ziemlich zügig gings hinunter nach Gletsch um sogleich via Grimsel hinauf auf den Susten-Pass. Nach einer kleinen Stärkung auf der Passhöhe gings hinunter nach Wassen wo unsere Töffs nicht Wasser sondern Benzin bekommen haben.
 
Nun stand noch der letzte Pass des Tages (Klausen-Pass) auf dem Programm. Ziemlich genau um die Mittagszeit waren wir auf der Passhöhe. Nach dem Mittagshalt gings hinunter ins Zigertal in Richung Linthebene. Der Schlusshalt fand danach in der nähe von Dürnten/Hinwil statt.
 
Die Idee mit einer Tour, welche morgens etwas früher los geht, hat sich bewährt und wird sicherlich nächstes Jahr wieder auf dem Programm stehen.
 
Linke Hand zum Gruss
 
Stephan Rietmann
Präsident MCG

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Jura-Tour vom 4./5. Juli 2009 - La Loue pour vous

Wir trafen uns in der Raststätte Würenlos und auch wir liessen die Motoren heulen, dies allerdings dezent und morgens kurz nach acht. Dann ging es für die zehn Nasen auf neun Töffs unter dem Hochnebel los in Richtung Jura.
 
Der Einstieg erfolgte klassisch via Oensingen und unterhalb des Passwang gab’s dann bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel die Kaffeepause.
 
Weiter ging es via Laufen und dann der Grenze nach gegen Osten und so kamen wir schliesslich bei St. Ursanne in die Clos du Doubs. Eine herrliche Gegend, sehr wenig Verkehr, gute Strassen und niemand interessierte, was die Nadel bzw. die Lettern des Tachos anzeigten.
 
Das kleine Bistro, das in St. Hippolyte fürs Mittagessen vorgesehen war, hatte geschlossen. Doch wir wurden kompetent an ein anderes geöffnetes Restaurant verwiesen. Das wies sogar einen schattigen Gartenbereich auf, doch die Wirtsleute trauten heute dem Wetter wohl noch nicht so ganz. Egal, das Angebote entsprach der Lust und so gab’s bald wieder gute Laune.
 
Am Nachmittag ging es dann in die Wälder und das Tal der La Dessoubre – die Kletterfreude des Tachos hielt sich eher in Grenzen, doch die Freude an der wirklich schönen Gegend, die steigerte sich. Was jedoch mit Sorge beobachtet wurde, waren die Wolken, die sich immer dunkler werdend über unserem Ziel bildeten. Das Hotel erreichten wir jedenfalls noch rechtzeitig, trotz ersten warnenden Tropfen.
 
Am Sonntag wieder Kaiserwetter, so dass wir entspannt auch die schmale und frisch gesplittete Bergstrasse hinter uns brachten. Meinen Respekt den beiden Fahrerinnen auf ihren Supersportlern, die da ein ruhiges Händchen fürs Gas gebraucht haben.
 
Sobald wir wieder im Tal des Doubs waren, hiess die allgemeine Kompassrichtung Nordost. Auch auf dem Scheltenpass hatten die Digits und Nadeln der Tachos nichts zu melden, sie wurden schlicht ignoriert. Beim Abzweiger zum Passwang machten sich die ersten auf den direkten Heimweg. Die noch Verbliebenen setzten die Tour via Hauenstein, Belchen und Baselbiet/Aargau fort und beendeten sie in Brugg.

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Saisoneröffnungsfahrt vom 19. April 2009 - 2. Bericht

Bei traumhaftem "Töffwetter", abgesehen von der Kälte und Nebel am Morgen, fanden sich beim Treffpunkt "Bahnhof Bauma" 22 Motorräder und 26 Personen ein.
 
Gut gelaunt fuhren wir via Sternenberg, Sitzberg, Weiberacker (Frauenfeld) zum Kloster "Karthause Ittingen" wo es den verdienten Kaffee gab. Die Serviertocher resp. die Kaffeemaschine war dem grossen Ansturm zwar nicht ganz gewachsen. Schlussendlich hat dann doch jede / jeder sein Kaffee / Heissi Schoggi oder sonst was erhalten. Frisch gestärkt ging es via Klingenzell nach Mammern und weiter nach Stein am Rhein.
 
Nach viermaligen überqueren der Grenze sind wir in Rheinau zum Mittagshalt eingetroffen. Nach der verdienten Stärkung sowie der Tenueerleichterung (Jackenfutter raus), gings über Umwege in Richtung Wallikon ins Rest. Alpenrösli zum Schlusshalt. Auf die Minute genau (16.00 Uhr) sind wir beim Rest. Alpenrösli eingetroffen.
 
Fazit: Die Saison hat Wettertechnisch perfekt angefangen, die Routenwahl war genial, viele MCGler/innen waren dabei und der Tacho zeigte ca. 240km mehr an. Es hat ganz einfach "gfägt"!
 
Wenn die Töffsaison so weitergeht, dann ....
 
Mir bleibt nur noch zu sagen: Linke Hand zum Gruss und eine Unfallfreie Saison.
 
Stephan Rietmann
Präsident MCG

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Saisoneröffnungsfahrt vom 19. April 2009 - 1. Bericht

Wetterlage Winterthur: Sonne und ein paar Wolken, also nix wie ab auf den Töff und nach Bauma.
Wetterlage Tösstal: Hochnebel und ziemlich frisch, Blick in Zielrichtung sieht noch feuchter aus. Doch es kam alles anders als gedacht.
 
Bahnhof Bauma: strahlender Sonnenschein und schliesslich bei der Abfahrt zweiundzwanzig Töffs und sechsundzwanzig Passagiere. Verdächtig viel für die allererste Ausfahrt des MCG, doch die wurden während der Tour auch immer wieder gebraucht.
 
Als erstes ging's in die Höhen und Tiefen des Sternenbergs bzw. des Tannzapfenlandes, zu unserem Pech unter der Hochnebeldecke. Doch glücklicherweise blieb er oben, so dass es keine Probleme mit der Sicht gab. Einige der Teilnehmer genossen ihren Luxus des gewissen elektrischen Extras an den Griffen.
 
Weiter ging es durch tiefsten Thurgau und vielen Abzweigern in Tempo-30-Zonen auf Nebenstrassen und einigen Schleifen auf den Kaffeehalt zu. Die Kartause Ittingen hat ihre Renovation erst kürzlich abgeschlossen, doch das Wenige, das wir während der Pause zu sehen bekamen, sah gut aus. Wir genossen unsere Getränke im Hof, da die Innenräume komplett belegt waren.
 
Über die Höhen des Seerücken ging es weiter an den Untersee, den wir in Mammern schliesslich auch erreichten. In Stein am Rhein querten wir den besagten Fluss, von den Touristen wurden wir beinahe wie Marsmenschen angesehen, doch hinderte uns dies nicht an der Weiterfahrt. Die führte uns über den Schiener Berg und einer Schlaufe via Ramsen nach Diessenhofen. Von dort quer durchs Zürcher Weinland nach Rheinau. Im Restaurant Buck gab’s den Mittagshalt – unter schattigen Kastanien, die Stimmung stieg nicht bloss wegen des guten Essens, sondern auch der Sonne wegen.
 
Am Nachmittag hiess es dann weiter durchs Weinland, um anschliessend Winterthur gekonnt auf verschlauftem Wege zu umfahren. Baustellen und Vollsperrungen sind nicht immer unangenehm, wenn’s um Verlängerung einer Route geht.
 
Schlusshalt war dann in Wallikon, den einige bei einem Glacé im Alpenrösli ausklingen liessen.
 
Mein Dank geht an den Tourguide Thomas Grütter, der seine Sache super gemacht hat. 

 

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